Als Kopfbedeckung sind Hüte, Kappen und Mützen vor allem dazu geeignet, den Kopf vor Kälte oder Nässe zu schützen. Aber auch bei warmem Wetter erfüllt der Hut eine wichtige Funktion als modisches Accessoire.

Caps als individuelle Mode-Accessoires

Damenhüte und Herrenhüte gibt es in vielen unterschiedlichen Formen, Größen und Stilrichtungen. Klassische, modische oder auffällige Hüte werden zu verschiedenen Anlässen getragen. Seit den 1960er Jahren setzen jedoch immer weniger Menschen einen Hut auf. Tradition hat die Hutmode in Großbritannien, wo bei Pferderennen wie in Ascot ausladende Hutmodelle von den Damen getragen werden. Reich geschmückte und mit Blumen und Federn verzierte Hutmode ist typisch für Open-Air-Veranstaltungen wie Pferderennen. Als größter inoffizieller Laufsteg für originelle Damenhüte hat sich das Renngelände in Südengland international einen Namen gemacht. Praktische Caps gibt es ebenfalls bereits seit vielen Jahren. Eine große Popularität erreichte diese Kopfbedeckung im 19. Jahrhundert. Zur damaligen Zeit war das Tragen von Mützen, Hüten oder Caps im Alltag üblich. Vor allem Flatcaps prägten den Modestil am Beginn des 20. Jahrhunderts. Bei einem Fachhändler wie hatstore.de gibt es eine große Auswahl an Caps, Snapbacks, Flatcaps, Flexfits und Fitted-Caps weltbekannter Toplabels sowie exklusive Sondermodelle. Außerdem können individuelle Caps bei diesem Anbieter online selbst gestaltet werden. Praktische Caps zählen heute zu den wichtigsten Mode-Accessoires. Die praktische Kopfbedeckung wird aus unterschiedlichsten Materialien angefertigt, wobei Wolle, Baumwolle, Elasthan und Leder zu den am meisten verwendeten Grundstoffen zählen. Der Gebrauch von Materialmischungen ist bei der Herstellung von Caps ebenfalls keine Seltenheit. Durch die Verarbeitung unterschiedlicher Materialien wird eine höhere Qualität erzielt. Elastisches Material zeichnet sich durch seine hohe Flexibilität aus und sorgt für einen optimalen Sitz des Caps. Elastische Caps passen sich der individuellen Kopfform am besten an und sitzen fest auf dem Kopf ohne Druck auszuüben oder Schmerzen zu verursachen.

Richtige Größe entscheidend für den Tragekomfort

Im Gegensatz zu den lässigen Caps zeichnen sich Hüte durch ihre feste Form aus. Von einer Mütze unterscheidet sich diese Kopfbedeckung vor allem durch ihre umlaufende Krempe. Hüte können ganzjährig getragen werden, wobei es spezielle Sommer- oder Sonnenhüte gibt, die den Kopf vor Hitze und UV-Strahlung schützen. Ein Hut mit breitem Rand wird auch als Sombrero oder Südwester bezeichnet. Das Tragen von Hüten galt lange Zeit als eine Art Statussymbol, durch das die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gesellschaftsschicht oder Berufsgruppe symbolisiert wurde. Hüte aus vergangenen Jahrhunderten sind in einem speziellen Hutmuseum ausgestellt. Zur Anfertigung von Hüten werden verschiedene Materialien wie Filz, Schafwolle, Kaschmirwolle oder Kaninchenhaar und andere Tierhaare verwendet. Leichte Sommerhüte bestehen meist aus Leinen-, Baumwoll- und Hanfstoffen. Hüte, die im Sommer am Strand getragen werden, sind aus unterschiedlichen Stroharten oder Papierarten angefertigt. Bei der Hutproduktion kommen inzwischen auch Chemiefasern zum Einsatz. Der aus Brasilien stammende Tarp-Hut wird sogar aus recyclierter LKW-Plane hergestellt. Beim Kauf von Hüten und Caps ist die richtige Größe entscheidend für den Tragekomfort. Die Konfektionsgröße für Kopfbedeckungen entspricht dem Kopfumfang des Kopfes in Zentimetern, wobei oberhalb der Ohren sowie über die Mitte der Stirn gemessen wird. Nur in den USA und in Großbritannien wird der Kopfdurchmesser in Zoll angegeben.