In den Supermärkten findet man schon seit längerem wieder Futtermischungen für unsere gefiederten Waldbewohner. Wer den Wildvögeln helfen will, muss bei der Fütterung jedoch ein paar Dinge beachten:

  1. Von November bis Februar kann man Futterstellen errichten, welche die Vögel durch den Winter bringen.
  2. Wichtig ist dabei, dass man das Futter nicht einfach auf den Boden streut, da das unter anderem Ratten anlocken könnte. Zudem ist es wichtig, dass die Vögel nicht durch die Futterschale herumlaufen können, da sie das Futter sonst mit Kot verschmutzen könnten.
  3. Normale Futterhäuschen müssen regelmäßig mit heißem Wasser gereinigt werden (trag dabei auf jeden Fall Handschuhe!).
  4. Achte darauf, dass das Futter nicht durch Regen durchnässt oder durch Eis gefroren werden kann.
  5. Als Basisfutter bieten sich Sonnenblumenkerne an. Für Meisen, Finken und Sperlinge gibt es am besten viele Samen und ähnliches, für Rotkehlchen, Heckenbraunelle und Amseln darf es auch etwas Obst, Rosinen und Hafer sein. Wenn man zu Meisenknödel aus dem Supermarkt greift, dringend darauf achten, dass die Netze nicht aus Plastik hergestellt worden sind.

    Weitere Info: www.nabu.de