Der Mensch ist schon auf bemerkenswerte Kreationen gekommen, wenn wir bedenken, was in den Laboren dieser Welt schon alles erschaffen wurde. Dennoch muss man zugeben, dass manchmal die heftigsten Sachen zugleich auch die Natürlichsten sind- zumindest was Drogen angeht. So bleibt der Wirkstoff DMT wohl die stärkste  bewusstseinserweiternde Substanz. Der Stoff wird verschiedenen Pflanzen entnommen, die bekannteste DMT-Quelle bleibt eine spezielle Liane aus dem südamerikanischen Urwald, die als das Gebräu Ayahuasca von Schamanen gereicht wird, was vielen Menschen den Trip ihres Lebens beschert. Zahlreiche Mythen ranken sich um die Substanz, so wird sie von den Schamanen viel mehr als Medizin benutzt, um Traumata zu überwinden oder andere geistliche Blockaden aufzulösen. Viel stärker als ein DMT-Trip wird’s nicht mehr. Der Wirkstoff wird übrigens auch im menschlichen Gehirn bei der Geburt und beim Tod ausgeschüttet, was ganz gut deutlich macht, mit was für einer Substanz man es hier zu tun hat.

Während Ayahuasca neben Cannabis und den Zauberpilzen noch eine recht bekannte pflanzliche Droge ist, finden andere zumindest im Westen kaum Beachtung. Das liegt sicher daran, dass unsere Kultur herzlich wenig mit Schamanismus zu tun hat, unsere Drogenpolitik ist sicherlich in diesem Falle auch nicht unbedeutend.

In Mexiko hingehend sieht das anders aus, die Ureinwohner vertrauen hier auf verschiedene Meskalin-Kakteenarten, dessen Wirkstoffe sie in schamanischen Ritualen in Trance versetzen. So wird aus dem Peyote-Kaktus beispielsweise eine stark halluzinogene Substanz erworben, welche einem LSD-Trip ähnlich sein soll.

Noch unbekannter ist hingehend der Aztekensalbei. Salbei klingt erstmal harmlos, aber lasst euch davon nicht täuschen, dieses Kraut hat es in sich! Die Wirkung ist soll mit der eines DMT-Trips vergleichbar sein, Konsumenten sollten sich auf stark dissoziative Halluzinationen einstellen, die Erfahrung von einem Ego-Tod ist hier nicht selten.

Aber kommen wir nun zu den richtig unbekannten psychedelischen Pflanzen. Vermutlich habt ihr noch nie etwas von der Dendrobium Nobile gehört. Immerhin wurde diese auch erst in den letzten Jahren entdeckt. Es handelt sich hierbei um eine Orchidee, welche ähnlich wie Cannabis wirkt. Dennoch ist vom Rausch stark abzuraten, weil sie noch gänzlich unerforscht ist und es somit auch noch keine Infos über mögliche Langzeitfolgen gibt.

Neben Kräutern gibt es auch viele Samen, die euch easy in andere Dimensionen bringen können: LSA-Samen, Voacanga und Caapi Samen sind nur einige von ihnen. LSA ist, wie der Namen auch vermuten lässt, LSD recht ähnlich. Nach Konsum der Voacanga-Samen erwarten euch bunte Halluzinationen und Euphorie, während die Caapi Samen visuell viel stärker sein sollen.

Behaltet aber dabei im Kopf, dass es keinen Drogenkonsum ohne Risiko gibt! Nur weil die Substanz pflanzlich ist, heißt es noch lange nicht, dass jeder sie verträgt. Schließlich handelt es sich hier oft um pflanzliche Giftstoffe! Die größten Risiken sind neben ungefährlichen Erscheinungen wie Übelkeit, Schwindel und ähnliches auch ernste Folgen wie Psychosen, anhaltende Paranoia, Überschätzung gefährlicher Situationen und einen dauerhaften Realitätsverlust.

Solltet ihr euch dennoch dazu entscheiden, etwas zu konsumieren, klärt euch ausreichend über die Substanz auf und bedachtet die Safer-Use-Regeln.

Weitere Infos zu den pflanzlichen Psychedelika: www.magischepflanzen.de

Safer-Use: drugscouts.de