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Sie schrieb 2015 Fashion-Geschichte, weil sie als erstes schwarzes Model mit einem natürlichen, kurzen Afro über den Laufsteg der Victoria’s Secret-Show schritt. In den letzten Monaten lief sie unter anderem für La Perla, Brandon Maxwell und Ralph Lauren. Maria Borges gehört zu der Riege der Supermodels. Jetzt kann das angolanische Model eine weitere Zusammenarbeit mit einer bekannten Marke für sich verbuchen. L’Oréal Paris wählte Maria Borges zur neusten Vertreterin der Kosmetiklinie und setzte damit ein wichtiges Zeichen.

Denn mit der Entscheidung für Maria Borges beweist L’Oréal erneut sein Verständnis für die sich im Wandel befindenden gesellschaftlichen Schönheitsnormen und setzt einen weiteren Schritt um, sich für mehr Multikulturalität einzusetzen. Die 24-Jährige steht für einen individuellen Typ Frau, der sich nicht leicht in eine bestimmte Schublade einordnen lässt.

Borges selbst ist selbstverständlich auch hin und weg von ihrem neuen Job für L’Oreal Paris: „Ich glaube an das Schöne der Multikulturalität und der kennzeichnenden Message, dass ein Mädchen, die mit Nichts gestartet ist, ein internationales Beauty-Vorbild sein kann und zu leben heißt, dass unsere Träume berechtigt sind und die Zukunft, die vor uns liegt, hell erscheint.“

L’Oréal hat bereits früher mit ungewöhnlichen Testimonials für Aufsehen gesorgt. Im Januar 2017 war Transgender-Model Hari Nef in einer Werbekampagne zu sehen. Maria Borges befindet sich also als Botschafterin der französischen Kosmetikmarke in bester Gesellschaft.