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Backpacking ist wohl jedem ein Begriff. Man packe seinen Rucksack und nehme mit: so wenig wie möglich zum Überleben und um Erfahrungen zu machen, auf dass man sich selber finde! Niemals war davon die Rede, ein Hotel zu finden, oder ein Bus, der einen bequem von A nach B transportiert- nein, das wäre viel zu viel Luxus und würde die Idee des Backpackings nicht wiedergeben.

Doch ist es nicht grade die Freiheit, die man beim Reisen haben möchte? Sich nichts vorzuschreiben und in Schubladen zu stecken? Das Flashpacking nimmt es dabei nicht ganz so genau. Schläft man eine Nacht mal nicht mit 9 Personen in einem Zimmer, sondern gönnt sich ein günstiges Hotel in der Nähe, entdeckt man ein Sparangebot für einen Flug auf die Insel, die man sich unbedingt noch angucken wollte während des Trips, wird die Chance trotzdem genutzt, Erfahrungen zu sammeln. Ein schlechtes Gewissen sollte man also nicht haben, sich mal ein wenig Komfort zu gönnen. Natürlich setzt dies ein wenig mehr Kleingeld voraus. Dennoch fokussiert man sich beim Flashpacking keineswegs auf  Luxus und schicke Hotels mit Massage und Blick aufs Meer. Flashpaking ist  einfach eine etwas bequemere Art zu reisen. Das Feeling der Orte und Menschen, die man kennenlernt, bleibt das gleiche.