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Afrika fasziniert als facettenreicher und bunter Kontinent. Hier leben die verschiedensten Volksgruppen zusammen, in Uganda ist die Vermischung weltweit am stärksten. Der Grund für dieses Zusammenleben liegt in der Geschichte: Als die Kolonialherren Afrika aufgeteilt haben, wurden willkürliche Landesgrenzen eingeteilt und so Gruppen von Menschen getrennt oder auch zusammengeführt. Nach der Kolonialzeit blieben die Grenzen bestehen, sodass die kulturelle Vermischung noch immer sehr stark ist.

Für die Politik hat dieses Zusammenkommen große Folgen, sobald die sozialen Normen und Konzeptionen der jeweiligen Gruppen sich sehr von einander unterscheiden. Schnell findet eine Abgrenzung statt, die nicht selten in Rassismus und Diskrimierung endet, wobei deutlich wird, dass inländischer Rassismus durchaus existiert. Im Grunde genommen sind und bleiben wir alle nur Menschen, wenn Sprache und Religion oder andere Faktoren das Verständnis für einander jedoch erschweren, können viele Menschen leicht von machtgeleiteten Politikern manipuliert werden.