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Ghost in the Shell“ ist ein Manga, der als Klassiker gilt und zudem einer der bekanntesten Werke der japanischen Zeichenkunst ist. Nach zahlreichen Anime-Verfilmungen und Serien kommt nun erstmals eine Realverfilmung raus. Die Story handelt von der Jagd der Cyborg-Polizistin Motoko Kusanagi (Scarlett Johansson), im Film „The Major“ genannt, und der „Security 9 Section“ nach digitalen Kriminellen. In der Zukunft sind Hacker und andere Cyber Terroristen nämlich eine der gefährlichsten Berufsgruppen, denn die meisten Körperteile, darunter Großteile des Gehirns, werden durch modernste Technik ausgetauscht. Nur wenige Zellen, die die Persönlichkeit eines Menschen ausmachen, die „Ghosts“, bleiben noch erhalten.

Im Original jagt die Security 9 Section den Hacker, der sich Puppet Master nennt. Dieser hackt sich in die Ghost-Zellen der Menschen ein und hat somit Kontrolle über sie. Im Realfilm wird der Puppet Master aber ausgetauscht und der Gegenspieler aus „Ghost in the Shell: Stand Alone Complex„, der „Laughing Man“ (Michael Pitt), eingebaut.

Der Trailer hat auf jeden Fall einen düster-dystopischen Charakter mit einem Hauch japanischem Futurismus. Viele Fans werden also aufgeatmet haben, denn die spezielle Atmosphäre und Stimmung des Mangas war eine der größten Sorgen der Skeptiker.
Als Vorbild zum Realfilm dient die Animeverfilmung aus dem Jahr 1995, die von vielen Anime-Fans als Meisterwerk erachtet wird. Hohe Erwartungen, wenn man sich an so eindrucksvollen Vorgängern messen muss.
Neben dem Manga „Akira“, der ebenfalls eine Realverfilmung erhalten soll, ist „Ghost in the Shell“ wohl einer der bekanntesten Vertreter des Science-Fiction-Genres.

Der Film soll am 31. März 2017 in den Kinos starten.