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Sing (Quelle: singmovie.com)

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, der letzte Monat bricht an und du denkst an die ganze Arbeit, die noch vor dir liegt, der Haufen Stress noch vor Weihnachten. Der Kinoabend, den du mit deiner Freundin oder deinem Freund geplant hast, wurde schon so oft verschoben. Aus Wochen sind Monate geworden und der Film, den du „unbedingt sehen wolltest!“  wird gar nicht mehr gezeigt.

Aber nicht schlimm, denn im Dezember habt ihr noch die Möglichkeit und zwar mit den drei Filmen, die dein Jahr 2016 noch retten könnten:

 

  1. Sing

Was macht eigentlich einen guten Animationsfilm aus? Sind es die dödeligen Figuren, ihre neurotische Putzigkeit oder die durchaus spannenden Storys, die einen zum Kreischen und Weinen bringen? Die Macher von „Ich – Einfach unverbesserlich“ haben das Konzept jedenfalls kapiert und schicken nun den Film „Sing“ in die Startlöcher: in einem turbulenten Gesangswettbewerb konkurrieren die unterschiedlichsten Tiere und führen uns in die verzwickte und oft chaotische Welt des Show-Business.
Der Koalabär Buster Moon (Deutsche Stimme: Daniel Hartwich) leitet ein traditionsreiches Varieté-Theater. Doch leider läuft dieses seit langem nicht mehr so gut – die Ränge bleiben leer und die Kassen klingen nicht mehr. Aus der Verzweiflung findet Buster zu der Idee einen Gesangswettbewerb zu veranstalten. Preisgeld sollen satte 100.000 Dollar sein.

Was wie eine animierte Adaption einer verstaubten Staffel „Deutschland sucht den Superstar“ klingt, hat tatsächlich weitaus mehr als die Rohfassung einer Casting-Show. Die Macher der „Minions“ berufen sich, wie so oft, auf zutiefst menschliche Storys und auch auf den Aufbau individueller Charaktere, für die der große Contest nicht weniger ist als die Erfüllung eines großen Lebenstraums – oder die letzte Chance.

Sing erscheint am 08.12.2016 in den Kinos.

 

  1. Rogue One: A Star Wars Story

Nach dem Anlauf von „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“, will das „Star Wars“-Universum anscheinend expandieren. Da es noch ein ganzes Jahr dauert, bis die achte Episode der legendärsten Saga aller Zeiten anläuft, muss man die hungrigen Fans natürlich füttern – und schickt, zwar keinen klassischen Star Wars Film, aber immerhin einen Star-Wars-ähnlichen Film ins Rennen. „Rogue One: A Star Wars Story“ soll nicht nur das Interesse der Kinogemeinschaft bis zu Star Wars Episode VIII halten, sondern auch eine neue Franchise-Kette eröffnen, die insgesamt drei Anthology-Filme beinhalten soll.

Rogue One spielt zeitlich vor “Star Wars: Episode 4 – Eine neue Hoffnung” und handelt von einer Gruppe Rebellen, die die Pläne des Todessterns stehlen. Diese Pläne waren letztlich der Schlüssel, durch den Luke Skywalker (Mark Hamill) im ersten “Star Wars”-Film der Geschichte die Raumstation des Imperiums vernichten konnte. Bekannte Charaktere aus den älteren Episoden kommen ebenfalls vor, darunter wohl auch der Kopfgeldjäger Boba Fett, Han Solo und Darth Vader.

Der Spin-Off erscheint am 15.12.2016 in den Kinos.

 

  1. Assassin’s Creed

Ob als Altair, Ezio Auditore, Connor oder Shay Patrick Cormac – Wenn man Assassin’s Creed spielt, ist es ein wahrer Genuss. Seit dem Jahr 2007, als der erste Teil der Serie raus kam, baute die Firma Ubisoft die Kette zu einem Franchise riesigen Ausmaßes aus. Kein Wunder, dass der Wunsch nach einen Film unüberhörbar wurde. Ursprünglich sollte die Verfilmung auch deutlich früher kommen, Gerüchte sprachen bereits von 2015. Doch nun ist es endlich soweit und am 27.12.2016 wird der Traum vieler Fans wahr: „Assassin’s Creed“ kommt in die Kinos.

Kurze Inhaltsangabe: Callum Lynch (Michael Fassbender) soll wegen Mordes hingerichtet werden, doch kurz bevor das Urteil vollstreckt wird, wird er im Auftrag der Firma Abstergo Industries entführt und in eine ihrer wissenschaftlichen Einrichtungen gebracht. Nur wenig später erfährt Callum jedoch, dass hinter der Organisation des Generaldirektors Alan Rikkin (Jeremy Irons) die moderne Inkarnation des Templerordens steckt. Die stecken Callum in eine Maschine, durch die er die Erinnerungen eines Vorfahren durchlebt: eines Assassinen zur Zeit der Spanischen Inquisition. Und, kommt euch bekannt vor? Regisseur Justin Kurzel hat sich so nah wie möglich ans Spiel gehalten. Bleibt abzuwarten, ob der Film genug Spiel-Feeling hat.