Eichhörnchen Tintin wurde von seinem Besitzer gerettet, Instagram Account: @tintin_the_squirrel

Haustiere nehmen bei vielen Menschen eine wichtige Rolle im Leben ein, in etlichen Familien sind Hunde oder Katzen nicht mehr wegzudenken. Aber es gibt auch Haustiere, die noch nicht den Normalo-Status erreicht haben, wer kann zum Beispiel von sich behaupten, er habe einen Wüstenschläfer zu Hause?

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Dieses süße Ding mit den großen Ohren und Kopfaugen stammt aus Nordafrika und Kleinasien, dort ist es in trockenen Gebieten heimisch. Der Wüstenschläfer ist nachtaktiv und macht über die kalte Jahreszeit fünf Monate Winterschlaf. Diese Lebensweise macht den Schläfer nicht zum perfekten Haustier, zudem sind sie auch sehr scheue Tiere…aber verdammt, die Augen sind so niedlich!

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Das Schönhörnchen kann mit diesem Cuteness-Faktor locker mithalten. Das asiatische Baumhörnchen mit dem dreifarbigen Fell heißt wahrhaft nicht umsonst Schönhörchen, aber bevor man sich ein Exemplar nach Hause holt, sollte man bedenken, dass dies sehr anspruchsvolle Tiere sind. Erstmal brauchen sie ein großes Gehege (mehrere Quadratmeter!) mit vielen Klettermöglichkeiten, dass immer auf mindestens 20 Grad Celsius gehalten wird. Die Hörnchen toben liebend gerne umher, daher sollte man sie nur adoptieren, wenn man ihnen viel Fläche gewähren kann.

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Das Axolotl ist hingehend etwas einfacher zu halten: Ein schönes Aquarium an einer kühlen Stelle, 12-20 Grad Celsius Wassertemperatur und viel mehr kann man nicht falsch machen. Zwar nicht ganz so kuschlig wie das Hörnchen und der Schläfer, dafür sieht das Axolotl aus wie ein Pokemon.

Okay, Spaß beiseite: Bitte bedenke stets, dass einiges zu klären ist, bevor du ein Tier nach Hause holst. Eine wichtige Frage ist zudem, ob es das Tier nicht besser in der freien Natur hat und ob man den Tierhandel und die Zucht unterstützen sollte- aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Weitere Info: www.exotische-kleinsäuger.de