Gerade in der kalten Jahreszeit wünscht man sich etwas Flauschiges, um sich zu wärmen und darin einzukuscheln. Egal, ob der Fellkragen am Mantel, die schicke Felljacken oder die Plüschbommel an der Mütze. Doch ob des begehrte Winteraccessoire aus Kunstfell oder Echtpelz ist, ist den meisten Menschen nicht ganz klar. Wir geben euch die absoluten Profitipps, mit denen ihr künftig den Mantel an den Kragen packen könnt und das Echte vom Imitat entlarvt.

Das Etikett: Auf dem Etikett steht manchmal geschrieben, welche Materialien verarbeitet worden sind. Fake Fur, Faux Fur oder Plüsch beschreiben dabei immer Kunstfell. Vorsicht ist dennoch geboten. Etikettenschwindel existiert, nicht nur beim preisgünstigen Schnäppchen.

Das Untermaterial: Ein wichtiges Indiz für echtes Fell ist das darunter liegende Material. Bei manchen Produkten findet man auf der Rückseite echtes Leder. Dies spricht dafür, dass auch echtes Fell verarbeitet worden ist. Findet sich stattdessen auf der Rückseite eine Webstruktur, kannst du davon ausgehen, dass es sich um Kunstfell handelt.

Die Unterwolle: Mach dich auf die Suche nach der Unterwolle. Sind zwischen den langen Fellhaaren kurze feine Haare, die dazu eventuell auch leicht gewellt sind, ist das mit großer Wahrscheinlichkeit die Unterwolle von einem verstorbenen Tier.

Der Geruch: Der Geruch verrät viel über das Material. Leder hat schließlich auch einen unverkennbaren Geruch. So verhält es sich auch mit Pelz. Gehen die Geruchsnoten in Richtung Tier und Leder, wurde sehr wahrscheinlich kein Kunstfell verarbeitet.

Bild: © Instagram, Toni Garrn