Zu zweit ist man weniger allein. Und die dunkle Jahreszeit? Weniger öde…

Die Blätter fallen von den Bäumen, die Tage werden kürzer und dunkler.  Die „Cuffing Season“ steht vor der Tür. Es geht um die Zeit im Jahr, in der die Temperaturen fallen und die Prioritä,t jemanden zum Kuscheln zu finden, steigt, denn zu Hause auf der Couch kann es ganz alleine doch ziemlich schnell langweilig werden.

„Cuffing Season“ (zu Deutsch „jemanden Handschellen anlegen„) ist ein umgangssprachlicher Begriff für die Zeit zwischen Herbstbeginn und Frühjahrsanfang. In diesen Monaten, in denen man sich lieber in seine gemütliche Wohnung zurückzieht, finden sich viele Paare zusammen, um gemeinsam zu überwintern.

Sobald die Tage wieder länger werden, werden die meisten dieser Beziehung relativ einvernehmlich beendet und jeder zieht wieder für sich hinaus in das Leben. Ein typisches Anzeichen einer Cuffing-Beziehung ist es, dass man zwar für die Winterzeit romantische Wellness-Wochenenden plant, doch Themen wie der nächste Sommerurlaub sind selbstverständlich tabu.

Entwickelt man im Winter tatsächlich ein verstärktes Bedürfnis nach Zweisamkeit? Definitiv! Singlebösen verzeichnen zum Beginn des Winters die höchsten Zahlen an Neuanmeldungen. Ehemalige Affären melden sich plötzlich wieder und Tinder wird noch mehr zum Jagdgebiet für einsame Stunden.