3000 Grad Festival (Deutschland)

Noch klein und relativ unbekannt ist das 3000 Grad Festival wohl die moderne Seele eines „wirklichen“ Festivals. Künstler, die hier auftreten, machen es eher um Spaß an der Sache zu haben und nicht um Geld zu verdienen. Beim Aufbau sind Gäste eingeladen zu helfen und sich kreativ auszutoben, sei es handwerklich oder künstlerisch. Es findet irgendwo im Nirgendwo statt, natürlich in schönster Natur. Und wenn es dann vorüber ist, kann man auch nicht mehr sehen, dass hier gefeiert wurde, denn alle Gäste sind so nett und räumen ihren Müll wieder weg. Die gleichnamige Dokumentation sagt mehr darüber aus, als ich hier jemals schreiben könnte.

Boom Festival (Portugal)

Das europäische Gegenbild zum Burning Man, so darf man es wohl ruhig nennen. Denn hier inmitten feinster portugiesischer Landschaft gibt es nicht nur Tanz und Musik, sondern auch Installationen, Skulpturen, darstellende Kunst, Theater, Malerei usw. Wohl nicht ohne Grund zieht es jedes Jahr im August hunderte und aberhunderte von kreativen Köpfen nach Portugal.

Rock en Seine

Das Rockfestival, das sich in einem wundervollen Stadtgarten im Pariser Außenbezirk abspielt, kann jedes Jahr aufs neue durch ein geniales Lineup und eine gute Organisation überzeugen. Es gehört zu den größten Festivals Europas und Freunde von Rock und ähnlicher Musik werden sich hier wohlfühlen.