Kennt ihr die norwegische Black Metal Band Mayhem? Mehr Metal als Mayhem geht es nicht. Der Lead Sänger „Dead“ war tatsächlich der festen Überzeugung, er wäre tot. Er glaubte, er wäre eine wandelnde, verrottene Leiche. Er vergrub seine Kleidung und exhumierte sie wieder, um auszusehen, als wäre er frisch aus dem Grab auferstanden. Er liebte den Gestank vom Tod und roch vor einem Gig stets an einem Beutel gefüllt mit einer toten Krähe. Besessen vom Tod, schnitt er sich letztendlich die Pulsadern auf und schoss sich ins Gesicht. Die kranke Story geht noch weiter. Aber das ist eine Geschichte für ein anderes Mal. Wenn ihr wissen wollt, warum genau Mayhem so legendär in der Metal Szene geworden ist und wie die Geschichte weitergeht, dann lest euch die Wikipedia Seite der Band durch.

Im heutigen Artikel möchten wir euch nämlich darüber aufklären, was das sogenannte Cotard Syndrom ist. Darunter, das vermutet man, litt Dead. Zumindest sprechen die Symptome dafür. Denn das Cotard Syndrom beschreibt ein Krankheitsbild, bei dem der Betroffene irrtümlich daran glaubt, nicht zu existieren oder bereits tot zu sein. Manche Betroffene glauben, sie würden verwesen und dass sie Blut oder innere Organe verloren haben. Der erste Fall dieses Phänomens wurde beschrieben vom Neurologen Jules Cotard, der es mit einer Frau zu tun hatte, die dachte, sie hätte kein Gehirn, und deswegen verbrannt werden wollte.

Verrückte Welt.

Die Band gibt es übrigens immer noch. Aber unterstützt diese auf keinen Fall, wenn ihr nicht gerade für White Power und arische Vorherrschaft steht.

Hier kommt ihr zur Website der Band:  www.thetruemayhem.com