Die Welle der IndieSurvival Titel reißt nicht ab. Auch Rust reiht sich ein, in die Open World Bear Grylls Simulatoren. Der Spieler startet mit nichts weiter als einem Stein und einer Fackel in einer rauen Umgebung, wo er schnell lernen muss wie man überlebt. Und wenn ich sage mit nichts weiteren, dann meine ich das auch, Ihr seid so nackt wie am Tag eurer Geburt.

Vom Stein arbeitet man sich langsam hoch, um Kleidung, Nahrung und Werkzeuge sowie Waffen zu bauen, jeder Rohstoff wird mühsam der Umgebung abgerungen. Quasi ein Minecraft nur im „hart-auf-die-Fresse-Modus“, denn das Leben hier ist nicht einfach.

Eine große Kontroverse wurde losgetreten, als Rust das Geschlecht des Spielcharakters zufällig bestimmte, Horden speckiger Neckbeards wollten darauf hin auf die Barrikaden gehen, um zu protestieren…Ja, wirklich, so viel zur Offenheit der Gamer, aber naja, Rust ist ein wirklich gutes Spiel, dessen Sahnehaube der Multiplayer ist. Zusammen mit Freunden und Fremden in einer offenen Welt zu agieren, um den nächsten Tag noch zu erleben, intensiver ist da nur ein Campingtrip in Patagonien…nackt.

Noch ist Rust nicht fertig, spielen kann man es aber schon, wie es sich für moderne Games eben gehört.

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