Alles Leben kam einst aus dem Meer. Seitdem es den Fischen dort zu nass war, oder ihnen die Einrichtung nicht mehr gefallen hat oder was auch immer, sind sie ans Land gekrochen und schließlich zu Menschen geworden. Nun haben eben diese Menschen ab und an allerdings Schwierigkeiten zu glauben, dass es auch stimmt, dass Fische laufen konnten.

Doch noch immer existieren Fische, bei welchen sich die Brustflossen zu kleinen „Armen“ umfunktioniert haben, sodass auch mal am Meeresgrund ein kleiner Spaziergang getätigt werden kann. Sie „halten“ sich dann am Boden fest und ziehen sich vorwärts. Vertreter von Familien der Riff bewohnenden Eidechesenfische, Krötenfische, Fledermausfische und Knurrhähne haben ihren Nutzen daraus besonders beim Beutefang.

Andere Fische, wie der Schlammspringer, leben sogar an Land. Sie hausen in Gezeitenzonen und wenn das Wasser mit der Ebbe geht, bleiben sie am Land und bewegen sich mit Hilfe ihrer muskulösen Brustflossen vorwärts, zum Atmen hüpfen sie immer einmal zurück in einen Gezeitentümpel.

Lungenfische können zwar nicht an Land laufen, doch atmen sie Sauerstoff auch über die Luft ein, mithilfe einer einfachen Lunge. Auch können sie so Trockenphasen überstehen, bei denen andere Fische einfach ersticken. Sie werden vielerorts als die Vettern der Rhipidistia gesehen, die als die Vorfahren aller Landwirbeltiere gelten.

Auch der bei uns vorkommende Aal kann sich über feuchte Wiesen und Sümpfe schlängeln, wenn er bei seinen Wanderungen Gewässer wechseln muss.