Der Begriff Craft Beer ist in letzter Zeit in aller Munde – klar, dass er auch an Berlin nicht vorbei geht. Die Definition von Craft Beer ist breit gefächert, denn nicht besonders starkes Bier, sondern vor allem Bier mit Alleinstellungsmerkmalen – hergestellt in kleinen Brauereien – ist diesem Begriff zuzuordnen. In Berlin boomt die Craft Beer Szene seit geraumer Zeit, nicht umsonst gilt die deutsche Hauptstadt als Hochburg der Craft-Beer Bewegung!

Insbesondere geht es bei Craft Beer um das Handwerk des Brauens. Fernab von Fernsehwerbung und riesigen Brauereien entstehen in Berlin in kleinen Brauereien Meisterwerke der Braukultur. Und die kommen an! Craft Beer wird durch seinen Geschmack ausgemacht, der sich von den gewohnten Bieren abhebt. Ob fruchtig, herb oder hopfenbetont – die Craft Beer Szene ist vielseitiger denn je.

Die Vagabund-Brauerei in Berlin-Wedding ist eine der vielen Craft-Beer Adressen der Stadt. In der hauseigenen Bar können Bierliebhaber direkt vor Ort die frisch gebrauten Köstlichkeiten testen. Zu diesen gehören das mit sieben Prozent besonders alkoholreiche „Imperial India Pale Ale“ und das „ABC America Wheat“, ein fruchtiges Weizenbier.

In der Berliner Craft-Beer Szene ist das Brauhaus Südstern ein weiterer Stern am Himmel. Neben einem der stärksten Biere der Welt (mit unglaublichen 27,6% Alkohol) gibt es dort neben den Stammbieren verschiedene Spezialsorten, unter anderem das Rudolph Ale mit weihnachtlichen Noten von Nelken, Anis und Orange. Immer wieder präsentiert das Brauhaus-Südstern neue Sorten.

Das waren nur zwei Beispiele für die vielen Mikrobrauereien der Hauptstadt. Für interessierte bieten viele von ihnen Braukurse an. Wer das Bier einfach nur probieren möchte, sollte sich auf eine Reise durch die Craft-Beer Szene Berlins begeben und an den hauseigenen Kneipen der Brauereien Halt machen.

Weitere Info: www.vagabundbrauerei.com, www.brauhaus-suedstern.de