“It’s no good going on living in the ashes of a dead happiness.”
Nevil Shute, A Town Like Alice

„A Town Like Alice“ ist ein Buch des Autors Nevile Shute, welches er 1950 veröffentlichte. In diesem geht es hauptsächlich um zwei große Themen, Krieg und Liebe. Ein Liebespaar, dass durch den Krieg gegen die Japaner getrennt wird, trifft sich in einem japanischen Kriegsgefangenenlager wieder. Auch hier nimmt der Wirbel des Krieges sie beide wieder mit sich, bis sie sich ein weiteres Mal treffen, in einem kleinem Wüsten-Nest im australischem Outback. Hier will der Protagonist nun mit Hilfe einer Erbschaft die Stadt in etwas verwandeln, in eine Stadt wie Alice Springs etwa.

Das Buch thematisiert nicht nur die Grauen des Krieges, auch den Rassismus gegenüber den Ureinwohnern der englischen Kolonien im Süd-Ostpazifik und Australien. Oft ist diese Kritik an der Geselschaft in ironischer Hülle verpackt, so stirbt eine weiße Dienstherrin etwa, weil die einzigen Worte, die sie in der Sprache ihrer Ureinwohner beherrscht, dazu dienen, diesen etwas zu verbieten. Die Hauptrolle jedoch, die sich umgehend mit Aborigines auseinandersetzt, kann mit ihnen kommunizieren und so wird dem Protagonisten von diesen geholfen.

Der Roman ist eine abenteuerliche Liebesgeschichte, die Züge von Gesellschaftskritik und Wirtschaftsliteratur aufweist.