Die Nicht-Farben Schwarz und Weiß werden oft im selben Atemzug genannt. Kein Wunder, denn als Kontrastfarben ziehen sie sich an. Auch in der Modewelt werden diese zwei Farben oft verbunden, um eine große Wirkung zu erzielen. Der visuelle Kontrast dieser zwei Farben wird von keiner anderen Farbkombination erreicht. Während sich leicht Outfits in diesen zwei Kontrastfarben erstellen lassen, ist es nicht ganz so einfach, diese Gegensätze wirkungsvoll einzusetzen.

Bei mir lautet das passende Motto deswegen „weniger ist mehr“! Großflächige Kontraste, also beispielsweise die Kopplung einer schwarzen Hose mit einem weißen Oberteil, oder andersrum, ist schnell gemacht. Die individuellen, kleinen Details jedoch bedürfen einer besonderen Raffinesse. Vor allem dann, wenn das komplette Outfit in Gegensätzen gehalten wird.

Deswegen spielen die Accessoires eine große Rolle. Schmuckstücke, Schuhe und Taschen können das gegensätzliche Farbschema unterstreichen, sollten jedoch clever gewählt werden. So finde ich den Kontrast von schwarzer Hose zu weißen Schuhen nicht in jedem Fall angebracht. Die Farben sollten trotz ihres Kontrastes nicht als einzelne Parteien erscheinen, sondern vielmehr ein harmonisches, spannendes Bild ergeben.

Deswegen sind die richtigen Accessoires besonders wichtig, wenn die Kleidung großflächige Kontraste darstellt. Kombiniert ihr eine schwarze Tasche zum Black & White-Look, ist es manchmal auch gut den Schmuck in Gold zu wählen, um das Kontrastspiel nicht zu überladen. Kleine Ohrstecker und lässige Sneaker lassen sich leicht in denselben Farben wählen. Bei Kette, Armbändern & Co. sind manchmal andere Farben besser.

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