Vom 25.11 bis 2.12. findet in Berlin die Russische Filmwoche statt. Dort werden elf Spielfilme sowie Dokumentationen und Kurzfilme gezeigt die mit einem möglichst breit gefächertem Stil die russische Filmkunst repräsentieren sollen.

Den Eröffnungsfilm „Schlacht um Sewastopol“ verspricht eine dramatische und höchst bewegende Lebensgeschichte einer sowjetischen Scharfschützin zur Zeit des zweiten Weltkriegs zu sein. In den Produktionsländern Russland und Ukraine hat der Film bereits einige Erfolge gefeiert und auch in der Russischen Filmwoche scheinen Filme rund um die Zeit des zweiten Weltkriegs zu dominieren.

Doch auch Jugenddramen, Komödien und andere Genres werden gezeigt. Besonders interessant erscheint mir „Orleans“ ein herrlich origineller Film der durch seinen Stil sehr amüsant wirkt. Auch das Schwarz-Weiß gehaltene Drama des Regisseurs Stanislaw Govoruchin „Das Ende der Belle Époche“ sieht mit seiner Thematik um Oppression und künstlerische Freiheit zu Zeiten der Sowjetunion sehr vielversprechend aus.

Die Russische Filmwoche bietet Filmenthusiasten und normalen Kinogängern die Gelegenheit über ihren Tellerrand hinauszuschauen und in die Welt des russischen Filmes einzutauchen.

Weitere Info: russische-filmwoche.de