Die meisten Frauen haben Angst, während der Schwangerschaft kein Sport machen zu können. Zudem befürchten Schwangere, dass zu viel Bewegung nicht nur einem selbst, sondern auch dem Baby schadet. Dies ist jedoch nicht der Fall, solange man es richtig macht und einige Dinge beachtet.

Zum einen ist es wichtig, sich während der Schwangerschaft nicht „gehen zu lassen“ und sich regelmäßig zu bewegen. Dies beugt nicht nur Schwangerschaftsdiabetes vor, sondern hilft auch dabei, den sogenannten Babyblues zu vermeiden. Denn durch Bewegung kann der starke Hormonabfall verringert und  schlaflose Nächte verhindert werden.

Was jedoch einerseits gut ist, sollte man andererseits nicht übertreiben. Wichtig ist, nur solange zu trainieren, wie man sich wohl fühlt und nicht zu sehr außer Atem zu kommen. Eine gute Faustregel dabei ist, so lange zu trainieren, dass man sich immer noch mühelos während des Trainings unterhalten kann.

Da die Verletzungsgefahr bei Schwangeren aufgrund des weicheren Bindegewebes höher ist als gewöhnlich, ist es wichtig, ein gut gepolstertes Schuhwerk zu tragen und abrupte Bewegungen oder gar Sportarten wie Mannschaftssport oder Wettkampfsport zu vermeiden. Optimale Sportarten sind beispielsweise Schwimmen, Joggen, Walken, Aerobic oder Yoga.