Designer des Minimalismus zeigen in ihren Modekollektionen häufig Formen, die an Skulpturen erinnern. Diese kunstvollen, skulpturartigen Linien machen markante, dominante Linien möglich. Durch sie wird aber auch eine eindeutige Verbindung zwischen Mode und Kunst geschaffen. Heutzutage sind es meist gerade, geometrische Linien und Formen, welche in der Mode zu finden sind. Diese neutralisieren das Geschlecht, initiieren eine neue Schönheit oder spielen mit der Ausstrahlung von Oberteilen, Hosen und Co.

Während minimalistische Kleidungsstücke durch diese skulpturenähnlichen Formen auf das Wesentliche minimiert werden, nämlich eine geometrische Form, können durch Elemente aus der Skulpturen-Kunst auch Details kreiert werden. Nicht immer ist Skulpturen-Mode tragbar, manchmal eher ein Fall fürs Museum, immer jedoch polarisiert sie und hebt sich von der Masse ab.

Wenn Minimalismus und Skulptur aufeinandertreffen, treffen sich zwei unterschiedliche Welten die irgendwie zusammengehören. Minimalistische Skulpturenformen in der Mode zeigen sich häufig tragbar und verfolgen eine fashion-forward Attitüde. Die Stücke gefallen nicht jedem und sondern sich ab von den Trends von heute, sind moderner als alles andere!

Kunst und Mode gehören sowieso zusammen, denn Mode ist Kunst! Deswegen ist skulpturartige Mode nicht nur ein Genre der Mode, sondern auch eine Form der Kunst. Ein Beispiel für diese beliebte Design-Ästhetik ist Mariusz Przybylski, der diese Skulpturformen in einen Everyday-Look integriert.

Weitere Info: www.mariuszprzybylski.com