Spitze ist DAS Thema in der Modewelt und sowohl in der Casualwear als auch in der Brautmode zu finden. Der Begriff Spitze steht für ein Garngeflecht, welches durch Löcher, beziehungsweise Lücken, zwischen den Fäden ein Muster bildet. Durch diese wohl grazilste Form der Cut-Outs bekommt Spitze eine sanfte, weiche Ausstrahlung verliehen und gilt als feminin und zart. Diese Eigenschaften erwarten wir ebenfalls vom Hochzeitskleid. Deswegen sind das Brautkleid und Spitze untrennbar miteinander verbunden.

Spitzenstoff nimmt beim Hochzeitskleid unterschiedliche Rollen ein. Sowohl die Haupt- als auch die Nebenrolle steht dem femininen Geflecht besonders gut. Spitze sorgt in jedem Zusammenhang für Außergewöhnlichkeit. Manche Kleider bestehen komplett aus dem weiblichen Material, während bei anderen nur Akzente mit Spitze gesetzt werden. Vor allem an den Rändern der Modelle wird Spitze als Verzierung genutzt.

Da Spitze so viele verschiedene Gesichter hat, kann auch das Brautkleid in diesem Zusammenhang immer neu entdeckt werden. Ob viel oder wenig Spitze, leise Schmückungen oder laute Statements – das Brautkleid gewinnt dadurch immer an Attraktivität. Ich finde den schüchternen Einsatz von Spitze an einzelnen Parteien besonders originell, da dieser sowohl sinnlich, als auch romantisch sein kann. Spitze am Dekolletee beispielsweise macht Lust auf mehr, an den Ärmeln ist diese eher ein sanftes Detail im romantischen Umfeld.

Spitze geht immer und verliert auch nie an Aktualität. Traut euch und entdeckt eure Lieblingsversion des bewährten Garns. Spitzen-Kleider zeugen von Modeaffinität und lassen die Träume von Braut und Bräutigam wahr werden. Verspielt kann die Spitze auch das klassische Kleid auflockern.

Weitere Info: www.pronovias.de