Delphine Manivet erforscht in der diesjährigen Brautmoden-Kollektion die Bandbreite der Hochzeitskleidung und bezieht sich dabei nicht nur auf das klassische Kleid. Entdeckt werden allen voran neue Formen der Brautmode, das heißt neben dem typischen Hochzeitskleid eben auch Hosen und Oberteile. Dass am Altar nicht mehr nur das Traditionskleid erwünscht ist konnten wir schon lange beobachten. Jetzt zeigt uns Delphine Manivet originelle Alternativen.

Das Brautkleid steht nach wie vor im Mittelpunkt der Kollektion, auch wenn diese Modelle nur noch wenig mit der Prinzessinnenrobe gemeinsam haben. Trotz der Beibehaltung der Hochzeitsfarbtöne Creme und Weiß erschließt die Linie unentdeckte Varianten. Dabei wird hauptsächlich in zwei verschiedene Richtungen experimentiert, das ist zum einen das bodenlange, fließende Hippie-Kleid, zum anderen das kurze Brautkleid.

Das Hippie-Kleid wie wir es hier vorfinden, kombiniert ländliche Unschuld mit tiefgreifender Romantik. Es stehen verschiedene Modelle in dieser Stilrichtung zur Auswahl, die sich jedoch alle in der Design-Richtung ähneln. Leichte Stoffe sind die Hauptzutat der fließenden Gewänder, die meist in einer sanften A-Linie verlaufen. Schulter- und Hüftpartie, sowie das Dekolletee und die Ärmel unterscheiden sich von Kleid zu Kleid.

Auch das kurze Kleid wird gleich in mehreren Ausführungen offenbart. Kurze Hochzeitskleider haben immer etwas Modernes, Junges – so natürlich auch in diesem Fall, wo schlichte Schnitte auf einen unkomplizierten Schick treffen. Puffärmel oder der asymmetrische Rock verleihen dem frechen Kleid eine zusätzliche Portion Raffinesse. Nicht jede Braut trägt gerne Kleider. Wenn das bei euch der Fall ist, seid ihr hier genau richtig. Delphine Manivet zeigt zusätzlich Kombinationen aus Rock oder Hose und Oberteil. Dieser schlichte Ersatz des Brautkleides läutet eine neue Ära der Brautmode ein.

Weitere Info: www.delphinemanivet.com