Die Mobilität wird sich nicht in Zukunft ändern. Wir befinden uns bereits mitten im Wandel. Elektroautos und die mit zweierlei Motoren ausgestatteten Hybridfahrzeuge sind bereits Bestandteil der Mobilität in Deutschland. Die Endlichkeit fossiler Brennstoffe zwingt weltweit Regierungen und Automobilhersteller, sich umzustellen.
Das Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen umhersummen – bis 2030 sollen es sechs Millionen sein. Ein ehrgeiziges Ziel, denn von 2014 bis 2015 stieg die Anzahl der Elektroautos um gerade 6000 Exemplare auf lediglich 19000 Stück. Die deutschen Automobilhersteller glänzen auch nicht mit dem größten Tatendrang, den Wandel zu forcieren. Sicherlich bauen auch deutsche Hersteller Autos mit alternativen Antrieben, so stellte beispielsweise Audi mit dem R8 e-tron im Frühjahr dieses Jahres einen Hyprid-Sportwagen mit über 600 PS vor, der in Serienanfertigung produziert werden soll – Preis: ab 165.000 Euro. Allgemein betrachtet ist jedoch zu beobachten, dass die deutschen Automobilbauer noch immer mit den neuen Möglichkeiten fremdeln und hinter der Konkurrenz wie beispielsweise Toyota zurückliegen.
Gegenwart und Zukunft des Autoantriebs
Die japanische Autokonzern hatte bereits vor 18 Jahren ein erstes Großserienmodell mit eingebautem Hybridmotor vorgestellt- den “Prius”. Ende des letzten Jahres brachte Toyota den “Mirai” auf den japanischen Markt. Das 80.000 Euro teure Auto besitzt einen Brennstoffzellenantrieb, bei dem die Energie durch den Energieträger Wasserstoff direkt in einer Brennstoffzelle erzeugt wird. Dieses Modell kann in Deutschland ab September erworben werden.
Das 2003 gegründete Unternehmen Tesla Motors, Inc. will bis 2018 vier neue Elektrautomodelle auf den Markt bringen. Glaubt man den Ankündigungen, soll die neue Generation leistungsstärker und mit größerer Ausdauer ausgestattet werden. Die neuen Tesla-Typen werden voraussichtlich ab 80.000 Euro zu haben sein.
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