Macht mal die Augen zu. Stellt euch vor ihr seid in Ischgl: Berge, Täler, Gewässer, Winter, Schnee, Ski. Nix da! Ischgl kann man auch im Hochsommer besuchen. Ihr glaubt da ist nix los? Dann habt ihr euch getäuscht.
Was für ein abwechslungsreiches Wochenende:

Auch dieses Jahr fand in Ischgl die legendäre Kart Trophy statt. Ein Getümmel aus Prominenten, Firmen, Presse und Kameraleuten. Ich war schon zwei Mal dabei und es ist jedes Mal ein tolles Event. Man erlebt immer was Neues. Diesmal ging ich mit meinen drei Playmate Kolleginnen Miri, Tanja und Nadin für das Team Playboy an den Start. Die Mädels hatten erst ein wenig Angst, da sie noch keinerlei Kart Erfahrung hatten. Die verflog jedoch am ersten Trainingstag ganz schnell. Im Gepäck hatten wir unsere Männer, mit denen wir als Gruppe in den Tagen sehr viel gelacht haben. Wenn man vom Lachen Bauchmuskeln bekommen würde, ich sag’s euch, dann hätte ich nach diesem Wochenende ein Sixpack.

Unser Teamchef René war ein ganz lieber und hat uns und unsere Wehwehchen super betreut. Neu war in diesem Jahr, dass es für Männer und Frauen eigene Wertungsklassen gab. Früher waren wir alle gemischt auf der Rennstrecke unterwegs, und ich muss echt sagen, ich hatte etwas Bammel, da die Männer brutal fahren.
Am ersten Tag hatten wir Sonne pur. Wir schwitzten in unseren Rennanzügen und wären am liebsten in den vorhandenen Pool gestiegen. Aber so viel Zeit blieb uns dann auch wieder nicht. Eifrig trainierten wir und wurden Runde für Runde mutiger, schließlich wollten wir in der Rangliste nicht die Letzten sein. Am Abend fuhren wir mit der Seilbahn hoch auf die Berge in ein Restaurant, in dem es ein Mega Buffet gab.
Gut genährt und unausgeschlafen ging es dann am nächsten Tag mit dem Fahrtraining weiter. Leider fing es plötzlich an zu regnen. Hättet ihr das Spektakel beobachten können, hättet ihr es wahrscheinlich mit Pirouetten beim Ballett verglichen. Die Karts glitten über den Asphalt und ein Crash folgte dem nächsten. Auch bei den Männern, bei denen mein Oliver mitfuhr, gab es einige kleine Unfälle. Die Gesichter einiger „Promis“ wurden immer ängstlicher. Am Vortag noch „High nose“ und jetzt „kleines Mäuschen“. Aber was soll man machen? Aufgeben? Nein! Also Arschbacken zusammen kneifen und weiter geht’s!
Am Abend fanden die Siegerehrungen statt. Und: Wir landeten, wie gewünscht, NICHT auf dem letzten Platz! Jippieh! Wir taten nun das, was wir die ganze Zeit schon machen wollten: Wir sprangen zu viert in den Pool und zwar im kompletten Rennanzug. Dafür ging es dann abends zur Party in die Almhütte, wo alle ausgelassen feierten und tranken. Meine Mädels und die Männer sind jetzt schon ganz heiß aufs nächste Jahr. Hast du einmal Blut geleckt, willst du noch mehr.
Ach war das toll. Wir hatten so viel Spaß! Und ein Souvenir aus Ischgl habe ich auch mitgebracht: einen dicken fetten blauen Fleck über meinem ganzen Oberschenkel und den Ohrwurm „Biste braun, kriegste Frau ‘n!“.

Weiter Infos: www.fashionact.de – Bildquelle: Mia Gray, Oliver Kobs