Salat ist und bleibt eine der gesündesten Formen, sich gesund zu ernähren: Die darin enthaltenen Zutaten – vorwiegend Blattgrün und frisches Gemüse wie Tomate, Gurke und Paprika – sind reich an Vitaminen, enthalten dafür aber kein Gramm Fett, sodass man beherzt zuschlagen kann. Doch Vorsicht: Auch ein Salat kann schnell zur Kalorienfalle werden, wenn man das falsche Dressing benutzt.

Ceasar, Thousand Island oder French Dressing gehören zu den beliebtesten Salatsoßen der Deutschen. Kein Wunder, immerhin ist Fett ein Geschmacksträger und davon gibt es in den drei genannten Soßen mehr als genug – in Form von Mayonnaise, Crème fraîche oder Sahne. Wer jedoch einen gesunden Salat genießen und für durch den Sommer kommen will, sollte lieber auf klassische Dressings setzen, die gesunde Fettsäuren enthalten. Im Folgenden stellen wir deshalb ein Rezept vor, das nicht nur lecker ist, sondern auch der Figur schmeichelt. Bon appétit!

Die klassische Vinaigrette – mit weniger Fett

In Frankreich bilden ein Drittel Essig und zwei Drittel Öl die Basis einer klassischen Vinaigrette (frz. vinaigre steht für „Essig“), die um beliebige Zutaten wie zum Beispiel frische Kräuter erweitert werden kann. Um das Dressing etwas zu entschlacken, kann man aber auch ein Drittel Öl durch frischen Orangensaft ersetzen. Wie daraus eine schmackhafte Vinaigrette wird, verraten wir wie folgt.

Zutaten:

  • 75 ml Olivenöl (kalt gepresst)
  • 2 EL Balsamicoessig (weiß)
  • 1 EL Dijonsenf (grob)
  • 2 frische Orangen
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Zuerst müsst ihr die Orangen halbieren und auspressen, danach könnt ihr 175 ml Saft abmessen und in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze so lange einkochen, bis nur noch ein Drittel der Flüssigkeit über ist.
  2. Dann verrührt ihr den Saft mit dem Essig, dem Senf, dem Salz und Pfeffer so lange, bis ihr eine cremige und gleichmäßige Masse habt.
  3. Jetzt gebt ihr die Vinaigrette zusammen mit dem Olivenöl in einen Salatdressing-Shaker (hier erhältlich) und schüttelt diesen kräftig, um die Zutaten zu einer homogenen Masse zu verbinden. Voilà!

Bild: © istock.com/ DirkRietschel

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