Okay, klingt ein wenig gruselig, ist es aber nicht. Kunst kommt in vielen Formen und Farben. Und hier hab ich euch mal ein paar besonders schöne Methoden raus gesucht, wie man seine Asche den Hinterbliebenen übrig lassen kann… Naja wirklich viel besser klingt das jetzt auch noch nicht, aber lest erstmal, was ich für euch gefunden habe. Hier ein paar Möglichkeiten, zu was Ihr alles werden könntet (bzw. eure Asche):

„Werde zu einem Foto
Ein norwegisches Fotostudio hat herausgefunden, dass man aus Asche und speziellen Tonern Fotografien drucken kann! Wie wäre es, aus seiner eigenen Asche ein Bild zu fertigen, welches seinen Hinterbliebenen auf ewig bleibt? Ziemlich cool oder? Bisher wurde das nur mit der Asche von Tieren gemacht aber die Technik hört ja nicht auf sich zu entwickeln.

„Werde eine Sanduhr
Eine Urne ist von gestern… eine Sanduhr ist doch viel, viel schöner und gleichzeitig hat sie mehr Charakter, oder etwa nicht? Für ca. 350$ bieten in den USA verschiedene Bestattungsinstitute an, die feine Asche in eine Sanduhr zu füllen.

“Werde eine Schallplatte
Für ca. 5000$ kannst du dir (in den USA bisher) deine Asche zu einer Schallplatte pressen lassen auf welcher 24min Spielzeit Platz haben. Die Lieder zu welchen du wirst, kannst du dir natürlich selbst aussuchen… Auf das du ewig weiter klingen mögest.

“Werde ein Bleistift
Das in Bleistiften kein Blei drin ist, ist bekannt. Doch nun kannst du deine Asche in Bleistifte pressen lassen. Was dann damit gemacht wird, ist die Sache derer, denen sie gehören. Eine Zeichnung, ein Tagebucheintrag, eine kleine Randnotiz, ein Liebesbrief an eine Hinterbliebenen? Nur hoffentlich kein Einkaufszettel…

“Oder werde ein Diamant
Eigentlich altbekannt dennoch zu schön um nicht aufgezählt zu werden. Gepresst und unter hohem Druck behandelt wirst du zu einem kleinen Diamant, den dann deine Liebste am Finger tragen kann, oder um den Hals an einer schönen Kette. Auf das du ewig weiter funkelst in ihrem Leben…

Anbieter solcher Methoden sind u. a. die Unternehmen „LifeGem“ (www.lifegem.de) und  „Algordanza“ (www.algordanza.de)

Bild- und Informationsquellen: www.lifegem.de , www.algordanza.de