Jan Preissler – Bass, Gesang
Moritz Bossmann – Gitarre, Gesang
Oli Friedrich – Schlagzeug, Gesang

Ein Fan sagte mal nach einem Konzert, es wäre, als wäre ein brennender Zug an ihm vorbeigefahren…und wirklich: Die Musik der drei Jungs aus Berlin ist ganz großes Theater. Persönlich sagen sie über sich, dass sie sich von alten Punkbands inspirieren und Einflüsse aus Rap, RnB, Black Metal und Soul einfließen lassen. Die Instrumente und Gesangstimmen werden minimal eingesetzt, was einen sehr abgefahrenen Sound erzeugt. Apokalypse trifft Party. Für mich klingen sie ein wenig nach der Berliner Antwort auf System of A Down.

Die Lyrics werden sowohl in Deutsch als auch in Englisch gesungen und ergeben zusammen mit den Instrumenten einen fast schon konfusen Sound, der dich auf eine kleine Expedition ins Abwegige nimmt. Große Dramatik. Zu dem Namen kamen die Jungs eher zufällig. Ein junger Koranschüler erzählte ihnen mal, wenn Vögel beginnen Erde zu fressen, stehe das Jüngste Gericht vor der Tür. Ich finde, der Name ist demensprechend mehr passend gewählt. Ebenso wie Kptn Peng, Shaban und Lemur sind Vögel die Erde essen bei dem deutschem Label Kreismusik beschäftigt, welches ja für seine außergewöhnlichen Künstler bekannt ist.

Bild- und Informationsquelle: https://www.facebook.com/VoegelDieErdeEssen/info?tab=page_info und  http://www.kreismusik.de/