Ganz Berlin ist derweil in den Fängen der Fashion Week, in der eine großartige Vielzahl von modischen Spektakeln veranstaltet wird, damit auch der letzte Modeliebhaber vollends auf seine Kosten kommen kann. Das macht sich in der Tat sowohl beim äußerst belebten innerstädtischen Verkehr sichtbar, nicht wirklich zu unserer Freude versteht sich, als auch bei der aufwendigen Aufmachung der Passanten und Besucher der Mode-Events. Eye Candy, soweit das Auge reicht, was uns wiederum sehr viel Freude bereitet hat.

Der amerikanische Juwelier Harry Winston sagte einst: „People will stare, make it worth their while.” Das bedeutet so viel wie: „Die Menschen werden dich anstarren. Mach es, damit es sich für sie lohnt.“

Und er hat mit dieser Aussage, seien wir mal ehrlich, auch verdammt Recht. Ich beispielsweise habe es nicht geschafft, meine Augen vom einen oder anderen genialen Look komplett abzuwenden. Aus diesem Grund dachte ich mir, spreche ich ein paar modische Trendsetter und hervorstechende Persönlichkeiten auf der Bright und der Premium einfach direkt an, um nach einem Foto zu fragen und diese in einer kleinen Hall of Fame auf Readthetrieb zu verewigen.

Bright:

  

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Premium:

 

Tatsächlich konnte man in Sachen Style klare Unterschiede feststellen zwischen den Besuchern der Bright und der Premium, was nicht verwunderlich ist. Im Zeichen der Vielfältigkeit wurden auch verschiedene Schwerpunkte festgelegt auf beiden Messen. Während man sich auf der Bright von den neusten, lässigen Streetwear-Trends 2015 von Labels wie Aono, K1x, Hype oder Element berieseln lassen konnte, ging es auf der Premium deutlich schicker zu mit Brands wie Sand Copenhagen, Liebeskind, Steinrohner und Augustin Teboul.

Nichtsdestotrotz ist uns aufgefallen, dass die Girls und Boys, Damen und Herren auf  todschicke High-Heels und elegante Krawatten größtenteils verzichtet haben. Stattdessen wurde auf eine mondäne Lässigkeit gesetzt, die ich persönlich nur befürworten kann.

Bildquelle: Readthetrieb