Kennt ihr das, wenn ihr Zeichnungen und Bilder seht und euch dann fragt: „Verdammt, wie kommt er auf diese Ideen? in welchen Sphären befindet sich sein Geist, dass er so etwas erschaffen kann?“ Dan Hillier ist einer von diesen herausstechenden Künstlern. Seine Bilder sind surreal, fantastisch und einfach nur episch. Viel Kreativität und ein bemerkenswertes Talent fließen hier zusammen, um epochale, traumgleiche Werke zu schaffen. Die Realität selbst scheint sich in seinen Bildern zu verschieben und wir erhaschen einen Einblick in Korridore, durch deren Türen Schlüssellöcher wir bisher nicht mal zu spähen gewagt haben. Sie erinnern an Abbilder von verlorenen Götterwelten und der Präsenz dieser Götter in der realen Welt.

Mischbilder von Wesen aus Portraits, Landschaftsgemälden und Tierdarstellungen gehören ebenso zu seinem Repertoire und sind nicht minder beeindruckend. Dazu kommen noch geometrische Zusätze auf fantastischen Darstellungen, welche aus fremden Dimensionen zu stammen scheinen. Der Großteil seiner Werke ist in Schwarz-Weiß gehalten. Nur einige wenige Arbeiten besitzen Farbelemente, welche das Bild brechen, aber nicht zerstören. Sein Stil erinnert an Illustration aus dem 19. Jahrhundert. Inspiration zu seinen Werken findet er auf seinen Reisen an Kultstätten untergegangener Zivilisationen im fernen Indien oder den Anden. Wer weiß, welche Wesen ihm dort begegnet sind und ihm im Tausch gegen seine Seele diese Fähigkeit gegeben haben… Besonderer Schmaus: Er fertigt Drucke seiner Bilder an, welche es zu erwerben gibt. Eine besondere Auflage wurde in Blattgold gefertigt. Das wäre doch ein feines Weihnachtsgeschenk, oder?

Bild- und Informationsquelle: http://www.danhillier.com/