Die Liebe einer Mutter ist wohl das stärkste Gefühl, das es gibt auf der Welt – auch im Tierreich. Verschiedene Fischarten, sogenannte Maulbrüter, behalten ihre Brut im Mund, wie es der Name schon sagt. Auch wenn die Kleinen geschlüpft sind, schwimmen sie noch bei Gefahr hinein. Oktopoden beschützen ihre Jungen mit so viel Hingabe und Inbrunst, dass sie sich nicht mehr um ihre eigene Nahrungsaufnahme kümmern, sodass sie beim Schutz der Brut verhungern. Skorpionsmütter tragen ihre Kleinen auf dem Rücken, bis sie groß genug sind, um sich in der Welt zu behaupten. Viele Spinnenmütter lassen sich nach dem Schlüpfen der nächsten Generation von ihren eigenen Kindern fressen.

Doch den Vogel schießt die Wabenkröte ab. Wie es der Name schon vermuten lässt, befinden sich wabenartige Behälter auf ihrem Rücken, die für viele einfach aussehen wie Löcher. Hier finden die befruchteten Eier Platz und eine dünne Hautschicht wächst dann darüber, sodass sie gut geschützt sind. Jetzt wird es richtig lecker. Wenn die kleinen Kröten soweit sind, schlüpfen sie aus dem Rücken ihrer Mutter. Hmmmm, yummy.

Bildquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_Wabenkr%C3%B6te