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Vor nicht geraumer Zeit stand der erste Schultag der Mädchen an. Endlich!

Die Vorschule in England beginnt nämlich schon in einem Alter von vier Jahren und in der ersten Schulwoche besuchen die Kinder nur zwei Stunden pro Tag die Schule. Also warte ich zwei Stunden in einem Café. Sowas gehört zu den täglichen Aufgaben eines Au-pairs: Warten. Also nutze ich doch die Zeit, Neues für euch zu erleben. Schräg gegenüber der Schule befindet sich das Caffè Saicaf. Also peile ich das an, denn es sieht klein und unscheinbar aus. Genau sowas mag ich. Man geht hinein und steht gleich vor dem Bestelltresen, während ein schmaler Gang zu den Sitzbereichen führt.

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Ich bestelle einen Soya Latte. Den habe ich zuvor nie getrunken. Jeder Mensch hat ja so bestimmte Vorgehensweisen und Präferenzen bei dem, was man isst oder üblicherweise bestellt. Ich bin da ganz klar ein Gewohnheitstier, nach dem Motto: „Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“. Es soll aber ’ne Latte für £ 2,50 sein, auch wenn man sowas auch for free bekommen kann…

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Letzten Endes habe ich dort die gesamten zwei Stunden verbracht, weil die Zeit echt schnell verflog; vor allem, weil es dort auch WLAN gab. Das alles hat mich dann £ 6,25 gekostet. Ich gab £ 8. Ich gebe immer Trinkgeld, weil ich aus früheren Jobs weiß, wie es ist, darauf angewiesen zu sein. Ich habe mich dann auch gleich wegen des Trinkgeldes erkundigt, wie das in England gehandhabt wird. Im Grunde ist es wie in Deutschland; es ist kein Muss, wird aber gern gesehen.

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Bildquelle: Readthetrieb