Bei Roman Handt steht nicht die Mode an sich, sondern der Mensch im Vordergrund. Seine experimentelle Männermode soll den Träger in seiner Persönlichkeit unterstützen. Aufgrund dessen werden vielseitige Materialien eingesetzt, auch die Schnittführung und Stilrichtung ist vielschichtig und wandelbar. In seinem Modeverständnis entzieht sich der Kreateur allen Vorschriften und lässt organische Strukturen die Oberhand gewinnen. Somit entsteht ein natürlicher Fluss innerhalb der einzelnen Outfits, welcher sowohl eine weiche, feminine, als auch eine harte, maskuline Seite hat.

In der Herbst- und Winterkollektion 2014 ist es wieder einmal zu spüren, das einzigartige Flair der Linie. Der Designer hat eine ganz individuelle Vorstellung von Mode und erlebt in dieser die Kunst. Trotz der breit gefächerten Interpretation eines Looks, sind alle Stücke tragbar und vor allem in der urbanen Metropole anzusiedeln. Ganz klar zu erkennen ist der experimentelle Aspekt mit einem Hang zum Avantgarde.

Zur Wintersaison wird hauptsächlich strahlendes Weiß genutzt, die Farbe des Schnees. Hinzu kommen nur einzelne Farbelemente, welche auffallende Highlights darstellen. Die voluminös geschnittene Mode wird von Skulptur-artigen Elementen geführt, welche diese in ihrer großzügigen Individualität hervorheben. Auch Strick findet einen Platz, vor allem in Form von gewickelten Schals.

Am 18. Oktober ist es dann so weit, der leidenschaftliche Designer präsentiert die Stücke für den Winter 2015 in Johannesburg, bei der dortigen South African Fashion Week!

Bild- und Informationsquelle: http://www.romanhandt.com/, www.safashionweek.co