Die Designerin Alwa Petroni dürftet ihr ja noch kennen, da ich euch vor Kurzem die Hut-Linie vorgestellt habe, die ebenfalls Teil ihrer Runway Show im Rahmen der MQ Vienna Fashion Week war. Jetzt möchte ich euch in ihre kunstvolle Couture-Welt einführen, in welcher die Designerin sich selbst verwirklicht. Alwa beschreibt sich selbst als Nerd und hat neben der Mode auch weitere Leidenschaften wie das Singen, Musizieren und Fotografieren für sich entdeckt. Diese Vielseitigkeit ist Teil ihrer Persönlichkeit und spiegelt sich in ihren Linien wider.

Auch die Couture-Mode erscheint in mehreren Sujets, wovon eines den Namen „Tangram“ trägt. Dieses beschäftigt sich mit der Geometrie, mit Dreiecken, Vierecken und Rechtecken – jedoch nicht in Form von Mustern. Die puristische Schnittführung und die schlichte Nuance Grauschwarz verschmelzen zu raffinierten Kleidern. Besondere Merkmale, bestehend aus Drapierungen und Überlagerungen, bestimmen die komplexe Form.

Die „Rococo Rocks!“-Kollektion beschäftigt sich mit den 50er Jahren und modernisiert Silhouetten von damals. Auch hier stehen dezente Farben in Kombination zu femininen, starken Kurven, die oftmals Becken und Taille mittels Knopfleisten und Gürteln aus Bändern betonen. Japan wiederum bildet die Inspirationsquelle der Japonissime-Kollektion, in der Schnittmuster sowie original japanische Materialien verwendet wurden. Traditionelle Gewänder bestimmen hierbei die fließende Form der modernen Mäntel.

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Bild- und Informationsquelle: http://www.alwapetroni.com/ und http://www.mqviennafashionweek.com/