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Hey Beauties.

Ich hoffe, ihr alle seid gut in die Woche gestartet. Habt ihr in meinen Manicure Monday gestern reingeschaut? Ich halte jetzt noch manchmal inne, um mir die Feder auf meinen Nägeln anzuschauen. Ich kann nicht glauben, wie komplex es aussieht, obwohl es so simpel war.

Nun gut, darum soll es heute nicht gehen. Letzte Woche habe ich euch anhand von verschiedenen Waschgelen aufgezeigt, wie unterschiedlich die Hauttypen sein können. Heute möchte ich euch einen kleinen Überblick über eine typische Hautpflegeroutine geben. Zwar sagt man oft, dass 3 Schritte reichen, um seine Haut täglich zu pflegen, doch ich bin der festen Überzeugung, dass nicht weniger als 5 Schritte zur bestmöglichen Pflege gehören.

Die folgenden 5 Produkte bilden die Basis für jede Hautpflegeroutine und garantieren ein besseres Hautbild und die nötige Vorbeugung vor Falten und Unreinheiten:

1. Waschgel
2. Peeling
3. Gesichtswasser
4. Feuchtigkeitspflege
5. Sonnenschutz

Details zu verschiedenen Waschgelen und ihre Wirkungen auf die verschiedenen Hauttypen könnt ihr gerne hier in meinem letzten Post nachlesen.

Warum das Peeling ein fester Bestandteil der Hautpflege sein sollte, hat den Grund, dass unsere Hautzellen sich in einem Zyklus von 28 Tagen immer wieder erneuern. Das ist die Anzahl der Tage, die sie brauchen, um von der Lederhaut zur Oberhaut zu wandern. Dort sterben sie dann schließlich ab. Jeden Monat sammeln sich also tote Zellen auf unserer Haut, die die Poren verstopfen und schlimmsten falls Pickel und Mitesser verursachen. Deswegen empfehle ich mindestens einmal pro Woche ein mildes Peeling zu benutzen, um diese toten Hautzellen effektiv wegschrubben zu können.

Das Gesichtswasser hatte früher eine einzige Aufgabe gehabt: den pH-Wert der Haut zu neutralisieren. Nach dem ganzen Waschen und Peelen verändert sich der pH-Wert unserer Haut extrem. Um eine gewisse Balance wiederherstellen zu können, benutzten wir Gesichtswasser. Heutzutage hat das Gesichtswasser aber noch zusätzliche Vorzüge: Es entfernt die Reste vom Make-up und des Waschgels, das wir nicht mit Wasser abbekommen haben, und bereitet zudem unsere Haut für die anschließende Pflege mit etwaigen Cremes vor.

Nachdem das Gesicht nun endlich sauber ist, kommt das eigentliche „Pflegen“ dran. Je nach Hauttyp unterscheidet man hierbei zwischen den Cremes. Sie haben verschiedene Texturen und Inhaltsstoffe, um unseren persönlichen Hautproblemen Einhalt zu gebieten. Da das wieder ein Thema für sich und viel zu interessant ist, um es in einen Paragraphen zu quetschen, werde ich diese Thematik nächste Woche in einem separaten Post aufgreifen. Heute müsst ihr nur wissen: Je nach Jahreszeit und Hauttyp benutzt ihr verschiedenartige Texturen, von flüssig bis zu gelartig.

Der letzte Schritt ist mindestens genauso wichtig wie die vorherigen Schritte: Sonnenschutz. Viele vergessen diesen kleinen Schritt bevor sie in die Welt rausgehen, weil sie denken, dass UV-Strahlen sie bei schlechtem Wetter verschonen. So ist das leider nicht, denn diese Strahlen kommen auch durch die dicksten Regenwolken durch. Wir werden es vielleicht für die nächsten paar Jahre nicht merken, doch die Folgen von der regelmäßigen UV-Bestrahlung werden uns spätestens Ende 20 auffallen. Wer will schon frühzeitige Falten, Pigment- oder Altersflecken, wenn man es doch mit einem einzigen Auftrag von Sonnencreme täglich verhindern kann?

Das war‘s für heute. Ich hoffe, ihr habt alle einen kleinen Überblick über die 5 kleinen, aber doch überaus feinen Schritte zur schönen Haut bekommen. Vergesst nicht nächste Woche einzuschalten, da wird es nämlich weitergehen mit der Skincare Series.

eure Lana

Bildquelle: Readthetrieb