spuren 2

„Sehr geehrter Herr Fischer,

ich plane, durch die australische Wüste zu wandern. Von Alice Springs bis zum Indischen Ozean. Eine Strecke von 3200km. Wenn mich Leute fragen, warum ich das machen möchte, antworte ich nur: ‚Warum nicht?'“

Regie: John Curran
Mia Wasikowska: Robyn Davidsons
Adam Driver: Rick Smolan

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Spuren“ handelt von der Reise Robyn Davidsons durch die australische Wüste 1977. Mit ihr wandern drei Kamele, ein Hund und ein Aborigine-Ältester sowie ein Fotograf von National Geographic, Rick Smolan, welcher an auserwählten Orten Fotografien der jungen Abenteurerin macht. Auf die Frage, warum sie dies tut, gibt es wohl nicht viel zu antworten, außer, dass sie vielleicht die Einsamkeit sucht und hofft, sich selbst zu finden. Unterwegs gilt es, vielen Hindernissen zu trotzen. Von Wassermangel bis hin zu wilden Tieren muss sich die 27-Jährige vielen Widrigkeiten stellen, um ihr großes Abenteuer zu überstehen.

Der Film rückt die Einsamkeit der Hauptdarstellerin ganz und gar in den Fokus des Betrachters, sodass man die durchdringend gespielte Rolle aufmerksam verfolgen kann. Dies stellt einen bedeutenden Pluspunkt für den Film dar, welcher sonst noch mit fantastischen Panoramen auffahren kann. „Spuren“ bietet überzeugend gespielte Handlungen, eingebettet in einer sagenhaften Landschaft und repräsentiert ein ergreifendes Filmdrama zu dem Thema „Wer bin ich?

Und so unglaublich es klingen mag, die Handlung beruht auf wahren Begebenheiten!

Bild- und Informationsquelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/207993.htmlhttp://www.spuren-derfilm.de/