Sich zu schlagen, sollte eigentlich im normalen Leben immer die letzte Option bleiben. Zuviel kann schiefgehen. Du weißt nie, ob dein Gegenüber vielleicht doch bewaffnet ist oder keinerlei Skrupel hat, dich noch am Boden liegend zu treten. Doch was, wenn es hart auf hart kommt? Hier ein paar Ratschläge, damit auch du eine Prügelei überstehst, ohne eine allzu schlechte Figur zu machen.
Versuche zunächst, nur deinen Gegner kampfunfähig zu machen. Durch gezielte Stöße oder Tritte gegen die Beine kannst du vor allem angetrunkene Gegner leicht aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn er am Boden liegt und dort bleibt, lass ihn liegen!
Hart ins Weiche – schlage schnell, hart und zuerst zu! Wie dir schon seit deiner frühen Jugend bewusst sein sollte, besitzt du über einige überaus harte Körperteile: Stirn, Fäuste, Knie, Füße, Fingerspitzen und Ellenbogen gehören dazu. Versuche, diese harten Teile in die weichen Teile deines Gegenübers zu rammen. Augen, Achselhöhle, Solarplexus, Genitalien und der Hals sowie die weichen Teile unterm Kiefer sind wirklich anfällig. Du musst kein Genie sein, um zu wissen, was, wo am meisten wehtut… oder?
Wirst du von hinten festgehalten, ramme deinen Ellenbogen in die Magengrube. Versuche, mit der Handkante die Schläfe zu treffen, boxe auf den Kehlkopf oder Solarplexus. Ein ordentlicher Faustschlag ist gar nicht so leicht wie du denkst. Zum einen musst du aufpassen, dass dein Körpergewicht gut verteilt ist, weil du sonst leicht aus dem Gleichgewicht kommen kannst. Dann solltest du dir dessen bewusst sein, dass es deiner Faust auch wehtut, wenn du sie in ein Gesicht schlägst. Zu guter Letzt solltest du deine Kraft immer aus der Schulter und dem Rücken holen, die Muskeln hier sind größer.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Kopfstoß, bei welchem du deine Stirn in das Gesicht deines Gegenübers stößt. Die Kraft sollte hierbei aus dem Nacken und den Schultermuskeln kommen. Schlage schnell und hart zu, es kann sein, dass du nur eine Gelegenheit bekommst. Aber vor allem eins, bringe dich in keine Situationen, die böse ausgehen. Spiel nicht den Helden aber helfe!
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