Mittlerweise sind Survival Horror Games nichts Neues mehr. Anders als in Horrorspielen wie Dead Space kann man sich in Survival Horror nicht gegen die Monstrositäten wehren. Genau das ist der Reiz an diesem  Genre, aber es kann auch ein Fluch sein. Ein schlecht gemachtes Survival-Horror-Spiel macht die Umgebung und die Monster, denen man eventuell begegnet, einfach nur nervig sowie langweilig.

Ein Beispiel für ein durch und durch gutes Survival-Horror-Spiel ist jedoch Outlast. Dort spielt man einen Enthüllungsjournalisten, welcher sich auf den Weg zu einer Irrenanstalt macht. Ursprünglich nahm der Hauptcharakter Miles Upshur an, dass im „Mount Massive Asylum“ in irgendeiner Form Geld von der Murkoff Corporation gewaschen wird. Diese Information bekam er anonym von einer Person, die sich „The Whistleblower“ nennt.

Schön wär’s. Schnell finden sich in der Anstalt überall Leichen vom Sicherheitspersonal, Blut und kryptische Nachrichten an den Wänden – natürlich mit Blut geschrieben. Und so einiges mehr. Das alles dokumentiert ihr mit einer Kamera.

Nebenbei gilt es, knifflige Rätsel zu knacken, interessante Notizen zu lesen und vor allem geht es ums Wegrennen!

Nach dem Amnesia: The Dark Descent Hype sind wirklich viele Indie-Spielehersteller auf den Survival Horror Zug gesprungen. Und als eine Person, die vor allem dieses Genre sehr kritisch sieht, muss ich sagen: Der Hersteller „Red Barrels“ hat es mit Outlast wirklich geschafft, mich zum Gruseln zu bringen und zu überzeugen!

outlast

Bildquelle: http://store.steampowered.com/