Veronique Leroy stammt aus dem Herzen der Mode, aus Paris. Dort besuchte sie verschiedene Schulen und begann nach drei Jahren Ausbildung ihre Karriere im Modebusiness. Ihren Anfang nahm sie bei Azzedine Alaia.

Dort blieb sie ebenfalls für drei Jahre und bezeichnet es heute als die Zeit, in der sie lernte, zu sehen. Zudem wurde sie geduldiger und lernte, den Körper auf eine architektonische Art und Weise wahrzunehmen. Bei Martine Sitbone wurde ihr richtig beigebracht, wie man denn eine professionelle Show aufzieht und eine Kollektion präsentiert.

Bereits 1991 tat die Designerin schließlich ihren Schritt in die Selbstständigkeit. In ihrer neuen Kollektion für Frühling und Sommer 2014 wagt sie sich an ein sehr starkes Thema heran.
Veronique Leroy beschäftigt sich nämlich mit Uniformen und der Striktheit, die damit einher geht. Dabei versucht sie aber, die Weiblichkeit nicht völlig zu vergessen.

Eine schwierige Aufgabe, aber sie ist sichtlich gelungen. Die Uniformen zeigen sich als eng anliegende Designs, bedrohliche Jacken oder maskuline Betonungen. Manchmal ist aber auch nur ein Teil des Outfits so strickt, während der Rest fließend und sehr weiblich ausfällt. Während einem bei manchen Designs die Uniform praktisch ins Gesicht springt, bleibt sie bei anderen eher zurückhaltend.

Die neue Kollektion für Frühling und Sommer von Veronique Leroy verspricht also starke Frauen. Sie bekommen durch die Designs zwar etwas Maskulines verpasst, verlieren dabei aber nicht ihre eigene feminine Ausstrahlung.

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Bild- und Informationsquelle: http://www.veroniqueleroy.com/