Vorweg, Free to Play bedeutet „Kostenlos spielbar“.
Auf diesem Modell ist auch das Spiel namens DOTA 2 von der Firma Valve, den Machern der Online-Spielevertriebsplattform Steam, aufgebaut.
Die einzigen Einnahmen, die Valve mit diesem Spiel macht, sind kaufbare Skins, die den Charakteren lediglich verschiedene Erscheinungsformen geben. Abgesehen vom Optischen bringen diese Skins aber Spielern keine Vorteile, was eine gewisse Fairness gewährleistet.
In DOTA 2 spielt man einen von vielen Helden in einer Arena. Ziel ist es, das gegnerische Lager zu zerstören. Da es ein Onlinespiel ist, spielen auch immer 5 Spieler gegen 5 andere Spieler pro Match.
Ich selbst habe mir bereits die Dokumentation mit einer Freundin angeschaut. Sie spielt selbst keine Spiele, doch sagte, dass sie in der Doku verstanden hat, worum es im Spiel geht.
In der Dokumentation „Free to Play“ werden drei Geschichten erzählt. Drei Geschichten von Pro-Gamern, die alle am selben DOTA 2 Turnier teilnehmen und um das Preisgeld von einer Million Dollar kämpfen. Alle drei sind in verschiedenen Teams, so wird jede Perspektive gezeigt – die der Gewinner und die der Verlierer.
Im Mittelpunkt stehen hier aber Familie, Ambitionen, Freundschaft, Liebe und der Versuch, eine ältere Generation davon zu überzeugen, dass man mit „Spielen“ Geld verdienen kann.
Es ist eine inspirierende, aufklärende und vor allem rührende Dokumentation.
Und wer von euch nicht zockt, dem lege ich trotzdem ans Herz, sich diese Dokumentation anzuschauen, allein schon weil sie einfach nur großartig gemacht ist.
Ich empfehle euch außerdem, die Originalfassung mit deutschen Untertiteln zu gucken!
Schaut euch die Dokumentation kostenlos auf Youtube an!
