Ein Männertraum wird wahr. Das teure Kriegsspielzeug wird unter dem Namen „Government Liquidation“ für Polizeikräfte, technische Hilfsdienste und Katastrophenschützer versteigert, ja sogar verschenkt. Geschäftsleute und private Personen sind vom Erwerb der bewaffneten Fahrzeuge ausgeschlossen. Laut Die Welt.de sollen die Restriktionen bei unbewaffneten Fahrzeugen schwächer sein. Und welcher Mann wollte nicht schon immer einen echten Army Jeep in der Auffahrt zu stehen haben? Mit „Government Liquidation“ ist das möglich.

Das einzige Problem dabei ist, die ca. 6500 MRAP-Jeeps stehen noch in Afghanistan. Nach Militärexperte Jim Hasik sei es nämlich vernünftiger, die MRAP´s (Mine Resistant Ambush Protected Vehicle´s) zu verschenken oder zu versteigern, als sie zurück in die Staaten zu bringen. Die Fahrzeuge könnten theoretisch einfach abgeholt werden, doch befreundete Militärs sehen das Unterfangen skeptisch. Immerhin sind die Fahrzeuge zerschlissen und die Inspektionen müssten auch nachgeholt werden.Ein Abenteuer wäre es aber auf jeden Fall, wenn man auch als Privatperson in einem unbewaffneten Jeep quer durch den Hindukusch sein Vehikel nach Deutschland überführt.

US-Government-To-Scrap-MRAP

Bild- und Informationsquelle:http://www.welt.de