Zahl des Tages: 47 Millionen Euro

Auf insgesamt rund 47 Millionen Euro summieren sich die Ausgaben der Grüne Woche-Besucher. Pro Kopf gaben sie 114 Euro aus. Dabei wendeten sie für den direkten Verzehr von Speisen und Getränken im Durchschnitt 22 Euro auf. Zusätzlich bestellten sie Waren im Wert von rund 92 Euro.

Von estnischen Spezialitäten bis zur Marmeladen-Meisterschaft – volles Wochenend-Programm auf der Grünen Woche

Auch am Abschluss-Wochenende heißt es in allen Hallen der Grünen Woche noch einmal „volle Pulle“, wie der Berliner sagt. Estland, das diesjährige Partnerland, lädt die Besucher noch bis Sonntagabend in Halle 8.2 ins historische Restaurant „Olde Hansa“ ein. Auch an den Ständen drumherum gibt es viele landestypische Spezialitäten zu kosten und zu kaufen – passend dazu erklingt flotte estnische Volksmusik. Viele Bundesländer sorgen ebenso für musikalische Unterhaltung, zum Beispiel auf den Hallenbühnen von Thüringen (Halle 20), Brandenburg (21a), Sachsen (21b), Bayern (22b) und Sachsen-Anhalt (23b). Untermalt von zünftiger Blasmusik können die Besucher in der Bayern-Halle an kleinen Seminaren teilnehmen und unter sachkundiger Anleitung Käse, Wein, Bier oder edle Brände verkosten. Ein japanischer Aussteller veranstaltet in Halle 6.2 Nudel-Schaukochen und Teeverkostungen. Wenige Schritte weiter testet ein Kräuterteehersteller aus Vietnam die Marktchancen für seine Ingwer-Tees in Deutschland. In Halle 6.2 können sich die Messegäste zudem nicht nur vietnamesische, sondern ebenso mehrere thailändische Gerichte schmecken und sich von traditionellen Tänzen verzaubern lassen. Nicht weit entfernt lädt ein Kochstudio aus Mecklenburg-Vorpommern in Halle 5.2 zur kulinarischen Entdeckungsreise ein. In Halle 23a stehen am Messe-Sonntag (26.01.) Mitmach-Aktionen für die ganze Familie zum Thema gesunde Ernährung auf dem Programm. Ebenso ein Muss für Kind und Kegel: die großen Tiere wie Rinder, Schweine, Pferde und Schafe in Halle 25 und die kleinen Tiere wie Katzen, Hunde, Fische und Reptilien in Halle 26. Stets sehr beliebt bei Groß und Klein sind zum Beispiel die Vorstellungen von Rassehunden und -katzen sowie die Möglichkeit, einmal ein Rentier oder ein Alpaka aus der Nähe zu sehen. Im ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 kann sogar ein moderner Melkstand in Betrieb beobachtet werden. Und zu den Höhepunkten am letzten Messetag 2014 zählt auch die Ermittlung des Profi- und des Amateur-Gewinners der 1. Deutschen Marmeladen-Meisterschaft.

Text: http://www.gruenewoche.de/PresseService/Pressemitteilungen
Bildquelle: http://www.wien-io.diplo.de/Vertretung/wienio/de/05/Urlaubsland__galerie.html?offset=12