Am 24. Januar 1984 präsentierte Steve Jobs mit dem ersten Apple Macintosh einen Computer, der Technikgeschichte schreiben sollte

Praktisch und billig sollte er sein – heute vor 30 Jahren wurde der erste Macintosh vorgestellt. Der kleine Rechner legte den Grundstein für Erfolg von Apple. Heute sind Apple-Produkte immer einfach zu bedienen – aber zum teuren Statussymbol geworden.

Lange bevor Apple die Technikwelt mit iPhones und iPads umkrempelte, schrieb der US-Konzern mit einem klobigen Rechner für den heimischen Schreibtisch Computergeschichte. Mit dem Macintosh reagierte Jobs auf den Erfolg des Personal Computer (PC) des Technologiekonzerns IBM. Der erste Mac kam für knapp 2500 Dollar (nach heutiger Kaufkraft rund 4000 Euro) auf den Markt. Die Macintosh-Modelle hatten in den 1980er- und 1990er-Jahren zwar eine treue Fangemeinde; vor allem bei Grafikern und im Verlagswesen kamen Apple-Rechner zum Einsatz. Doch den Massenmarkt dominierten Windows-PC. In den Folgejahren erschloss sich Apple neue, lukrative Geschäftsfelder. 2001 stellt Jobs den Musikplayer iPod vor. Mit dem Gerät und dem später gestarteten Online-Shop iTunes wurde Apple zum größten Musikverkäufer. Im Januar 2007 stellt Steve Jobs das iPhone vor, das mit seiner einfachen Bedienbarkeit den Mobilfunkmarkt umkrempelte. 2010 schuf Apple mit dem iPad  die Geräteklasse der Tablet-Computer.

Mit den Macs kann Apple derzeit als einziger PC-Hersteller auf eine seit über zehn Jahren andauernde Wachstumsgeschichte zurückblicken. 2004 kamen auf jeden verkauften Mac rund 60 verkaufte Windows-PCs. Inzwischen beträgt das Verhältnis nur noch 1:15. Und im Gegensatz zu den meisten PC-Herstellern verdient Apple ordentlich dabei.

appleapple 2iOS-Geräte

Bild-, Text- und Informationsquelle: http://www.tagesschau.de/ausland/macintosh-geburtstag102.html und http://www.bild.de/digital/computer/apple/30-jahre-apple-macintosh