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Die russische Fotografin Katerina Plotnikova stellt im Bereich der Portraitfotografie Herausragendes dar. Sie mischt dieses Genre nämlich mit dem der Tierfotografie und etwas Magisches entsteht. Auf Bildern hübscher junger Frauen gesellen sich dann nämlich Füchse, Igel, Bären und andere Tiere des Waldes, wodurch die Fotos wirken, wie aus einer anderen, märchenhaften Zeit.

Die Fotos sind von einem milchigen, hellen Licht durchzogen, welches diesen traumhaften Eindruck verstärkt und den Fokus des Betrachters auf die entspannten, versunkenen Gesichter der Models und Tiere legt. Oftmals scheint es so, als würde sie eine tiefe Beziehung verbinden. Ein weiteres Merkmal ist, dass häufig rothaarige Models fotografiert werden, welche durch ihre natürlich bleiche Haut und die kindlich unverdorbenen Gesichtszüge das Irreale, Märchenhafte noch weiter ausbauen.

Doch nicht nur Tiere teilen sich die Bilder mit den hübschen Mädels. Ab und zu schleichen sich düstere und unheimliche Elemente in die Bilder, wie dunkle Gestalten, Skelette und Spinnweben in morschen Häusern. Der Fokus, der immer noch eindeutig auf der Protagonistin liegt, weicht dabei keineswegs, das Gesamtbild wird nur noch eindrucksvoller. Es spiegel die Szenerie in einer düsteren Stimmung wieder. Denn wir alle wissen, da wo es Licht gibt, ist auch der Schatten nicht fern.

Bildquelle: http://windling.typepad.com/blog/2013/10/trickster-by-jane-yolen.html