Global Forum for Food and Agriculture: Nur eine widerstandsfähige Landwirtschaft kann die Welternährung sichern

Mit drei Veranstaltungen der Spitzenklasse fand gestern das 6. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) seinen Höhepunkt. Nachdem am Vormittag rund 1.500 Gäste die Diskussion auf dem GFFA-Podium verfolgt hatten, traf sich am Nachmittag die Lebensmittel- und Ernährungsindustrie auf dem Internationalen Wirtschaftspodium. Zeitgleich hielten Agrarministerinnen und -minister aus fast 70 Ländern mit hochrangigen Vertretern der Weltbank, der EU-Kommission, der Welternährungsorganisation FAO und des UN-Umweltprogramms UNEP den Berliner Agrarministergipfel ab.

Die größte globale Aufgabe ist es, den Hunger in der Welt zu beseitigen und das Menschenrecht auf Nahrung zu verwirklichen. Dies betonten 69 Ministerinnen und Minister zum Abschluss des 6. Berliner Agrarministergipfels , zu dem Bundeslandwirtschaftsminister Hans-Peter Friedrich eingeladen hatte. Der Gastgeber hob die zentrale Rolle hervor, die der Landwirtschaft bei der Beseitigung des Hungers zukommt –vor allem mit Blick auf eine wachsende Weltbevölkerung, knapper werdende Ressourcen und die Auswirkungen des Klimawandels. Um diese Herausforderungen zu meistern, müsse der Agrarsektor leistungs-, anpassungs- und widerstandsfähiger gemacht werden. Hierfür seien drei Faktoren entscheidend: Vielfalt, Nachhaltigkeit und Produktivität.

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