Selten war eine phantastische Erzählung so erfolgreich wie James Camerons „Avatar“. Der kleine Muck hat es allerdings ohne blaue Tinte und millionenschwere Spezialeffekte geschafft, der erfolgreichste deutsche Märchenklassiker zu werden. Bis heute zählte der Film unter 13 Millionen Zuschauer und wurde in über 60 Länder verkauft. Und damals sollte es, wenn es am liebsten nach Regisseur Wolfgang Staudte gegangen wäre, eine Verfilmung des Brecht-Klassikers „Mutter Courage“ geben.

Nach einem Zerwürfnis mit dem Autor entschied sich der Regisseur für Plan B: den kleinen Muck. Dafür hatte er das Filmstudio Babelsberg zur Verfügung und konnte die gesamte orientalische Kulisse nachbauen lassen, die in der DEFA-Produktion zu sehen ist. Am 23. Dezember vor gut 60 Jahren war der Streifen dann in den Kinos zusehen rentierte sich.

Rechteinhaber,Bild&Informationsquelle:http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/

image