Katar hat eine neue Arena und schöner könnte so ein Stadion gar nicht sein. Warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Das dachte sich sicherlich auch Zaha Hadid, die Architektin des neuen Stadions in Katar. Dass dieses jetzt mit einer großen Vagina verglichen wird, findet sie unpassend denn die Inspiration für das Gebäude kam ihr unter anderem bei Muscheln- und Perlentaucherinnen, hauptsächlich aber beim Betrachten der sogenannten Dhow Boats. Der Unterschied zwischen Dhow und Stadion für die Fifa 2022 ist allerdings unverkennbar.

Die Architektin, die ganz nebenbei eine der bedeutendsten Vertreterinnen der Postmoderne ist, sagt, dass Design sorge nicht nur für ein besseres Klima im Inneren, es ist angeblich auch mehr Platz vorhanden. Denn in die neue 140 Billionen Dollar Vagina passen auch doppelt so viele Menschen rein wie in die alte Arena. In der der Neuen ist nämlich Platz für 40.000 Fußballfans und Objektophile, die den Charme dieses ganz besonderen Stadions schätzen.

Dem Patriarchat der Emirate tut´s wahrscheinlich eh ganz gut. Adios Chauvinisten denn das neue Stadium zeigt, wie wichtig die Weiblichkeit auch bei der Architektur ist.

FIFAgina©alarabiya

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2512451/Architect-designs-Vagina-Stadium-2022-World-Cup-WOMAN–isnt-happy-critics-comparisons-plans-female-private-parts.html

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