Selten schafft es ein Film in so kurzer Zeit, Kultstatur zu erlangen. Und das Einzige, was Regisseur Anthony C. Ferrante dazu brauchte, waren ein paar Haie und ein bisschen Wind, um einen Riesenhit zu landen, der selbst die Schlümpfe von Avatar in den Schatten stellt.

Denn die konnten zwar fliegen dank ihrer USB-Verbindung zu Pandora, doch das ist doch nur halb so cool wie ein fliegender Hai, oder? Und spätestens, wenn man Sätze wie „Verdammt, es regnet Haie!„ hört, wird man sich in diesen Film verlieben.

Denn wenn ein Film schlechter ist, als die Polizei erlaubt, dann gehört er wahrscheinlich schon zu den Trashermovies. Und das sind wiederum Filme, die so schlecht sind, dass man sie nur mögen kann. Die Piranhas-Reihe ist das beste Beispiel für einen Trashfilm, den man unbedingt sehen sollte. Doch selbst die kleinen Fischchen sehen gegen ihre großen, fliegenden Haibrüder in Sharknado ziemlich alt aus.

Der Weiße Hai von 1975 kann auch einpacken. Nach dem Motto, „Je oller, desto doller“ beißen sich fette, fliegende Haie in den Knackärschen und Silikonbrüsten von Santa Monica´s operierten College-Lolitas fest. Was dem Weißen Hai an Titten und den Piranhas an Ärschen gefehlt hat, das bekommen die Zuschauer von Sharknado, inklusive Sexbombe Tara Reid. In 86 Minuten des extrem blutigen Blu-Ray-Materials gehen abgetrennte Arme, Köpfe und herausgerissene Innereien schonungslos auf die Augen.

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