Von wegen arme Zocker. Echte Pro-Gamer wie Jascha Markuse gewinnen schon mal an die 60.000€ für einen Tuniersieg. Dass da nicht mehr viel Zeit für das weibliche Geschlecht übrig bleibt, ist klar. Das stört die Zocker aber auch nicht, sie drücken lieber ein bisschen aufs Gas bei Spielen wie Grand „Theft Auto“ und man kann eh schlecht mit einer Freundin telefonieren, wenn man grade in Teamspeak einen Schlachtplan bespricht. Das Wunder von Bern war gestern, heute gibt es das Wunder von „World of Warcraft“ oder Quake, inklusive der Sportkommentatoren, die jede Aktion akustisch untermauern.

Damit auch für Nachwuchs in der nerdigen Szene der Pro-Gamer gesorgt ist, gibt es Profispieler wie Khezzu. Er bietet für 50€ die Stunde Nachhilfe beim Zocken an, ähnlich wie ein Personaltrainer und da ist er nicht der Einzige. Denn selbst das schwedische Militär rekrutiert, seit die Wehrpflicht abgeschafft wurde, ausschließlich im Internet und benutzt die Ego-Shooter als Einstiegsdroge für Waffenfans. Zur Gamescom brachten sie deshalb einen echten Panzer mit.

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