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Es ist endlich so weit. Uni-Hörsäle werden leer sein, weltweit werden Beziehungen beendet und alle Minijobs gekündigt. Endlos lange Warteschlangen an Kassen, welche bis heraus aus dem Laden reichen, begrüßen jeden, der sich die nächsten Tage in ein Elektronikfachgeschäft wagt. Denn GTA V ist nun erschienen und jeder männliche Erdenbürger will es haben. Aber warum ?

Die Spiele der GTA- Serie machen unglaublich süchtig. Die fast absolute Freiheit in einer Welt, einfach alles tun und lassen zu können wonach dir ist, macht dieses Spiel so gut. Die Haupt-Storyline ist eigentlich fast schon Nebensache. Es ist eine freie Welt, bei der jetzt auch erstmals Unterwasser-Gebiete hinzukommen, in welchen man tauchen und schwimmen kann, sowie auf die Jagd gehen, Sport machen, Clubs besuchen, Grundstücke erwerben und und und.

Kurzum…GTA V bietet dir ein zweites Leben, in welchem du dich allerdings auf jede Art und Weise verwirklichen kannst, kreativ und brutal zugleich…und das ist wirklich Gift für dein soziales Real-Live. Wenn die Menschheit doch nur mit der gleichen Intensität Mittel gegen Krebs, Welthunger und den Frieden suchen würde, wir würden schon in Utopia leben…und jetzt entschuldigt mich, denn ich muss GTA V spielen, Autos klauen und Zuhälter niedermetzeln…

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